Hannovers Altstadt mit drei Pfarrkirchen und kulinarischem Angebot in der Markthalle
Hinter der wunderschönen Hannover Altstadt, die geprägt durch die wunderschönen Fachwerkhäuser ist, steckt eine traurige Geschichte. Sie wurde fast vollständig im zweiten Weltkrieg bis auf lediglich 40 Gebäude zerstört. Im Laufe der 50er Jahre wurde sie nach und nach wiederaufgebaut. Eines davon ist zum Beispiel das Leineschloss. Bis 1866 war es die Residenz der Könige von Hannover, aktuell befindet sich dort der niedersächsische Landtag.
In der Altstadt gab es früher drei Pfarrkirchen. Einmal die Aegidienkirche, die nach dem zweiten Weltkrieg nicht wiederaufgebaut wurde. Ihre Ruine dient heute als Mahnmal für die Opfer des Krieges. Die beiden evangelisch-lutherische Kreuzkirche und Marktkirche wurden jedoch wiederaufgebaut und können besichtigt werden. Die Marktkirche ist die älteste der drei Pfarrkirchen mit erster Pfarrstelle. Als Wahrzeichen Hannovers beeindruckt sie mit einem fast 100 Meter hohen Turm.
Das alte Rathaus finden sie ebenfalls in der Altstadt. Dieses verbindet das Alte mit dem Neuen sehr gut. Das aufwändig rekonstruierte Backsteingebäude, erstrahlt von Innen in modernem Stil. Aktuell befindet sich dort ein Restaurant mit mediterranem Flair. Außerdem können die Gebäude für Veranstaltungen wie Tagungen oder auch Hochzeiten gemietet werden.
Der Ballhofsplatz ist ein wunderschöner Platz zum Verweilen und hat seinem Namen dem Ballhof Theater zu verdanken, welches zum niedersächsischen Staatstheater gehört. Das gegenüberliegende Teestübchen ist sehr zu empfehlen und beliebt. Dort finden Sie wie der Name verrät, neben jegliche Teesorten natürlich auch viele andere Leckereien.
Am Leineufer können Sie auch einiges erkunden. Dort findet jeden Samstag der älteste Flohmarkt Deutschlands statt. Zwischen Leintorbrücke und Goethebrücke werden gebrauchet Gegenstände, Trödel und kunstgewerbliche Stücke, sowie Kunst- und Sammelobjekte angeboten. Ab Mai 2023 können Sie auf der Leinewellen surfen. Nach dem Vorbild der Eiswelle in München, wurde nach lange Planungsphase der Bau der Leinewelle im Oktober 2022 fertiggestellt und soll 2023 regulär in Benutzung genommen werden.
Nach einer ausgiebigen Erkundungstour können Sie Ihren Hunger entweder in einer der zahlreichen Bars und Restaurants stillen oder Sie gehen gleich auf eine kulinarische Reise durch die Markthalle. Die landwirtschaftlichen Produkte der Bauern wurden früher auf öffentlichen Marktplätzen verkauft. Da Hannover aber rasant wuchs und immer größer wurde, behinderten diese den Verkehr, somit entstand ‚der Bauch von Hannover‘ - die Markthalle.
Von dem Apartment aus der Lavesstraße 72 erreichen Sie die Altstadt am besten über den Opernplatz aus in der Innenstadt. An der Karmarschstraße befindet sich direkt die Markthalle und das alte Rathaus.